Kinesiologie,
Homöophathie,
Dorntherapie, ...
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Kinesiologie
Technik der Kinesiologie
Eines der wichtigsten "Arbeitsinstrumente" der Kinesiologinnen sind spezielle Muskeltests.
Damit wird festgestellt, ob im Energiesystem des Körpers ein Ungleichgewicht besteht. Die
Kinesiologin übt leichten, gezielten Druck auf verschiedene Muskeln oder Muskelgruppen aus.
Ein energetisch gut versorgter Muskel kann diesem Druck standhalten, ein energetisch
"blockierter" Muskel gibt dem Druck nach.
Mit Hilfe des Muskeltests findet die Kinesiologin
auch heraus, womit die blockierte Energie am besten wieder zum Fliessen gebracht wird. Dazu
stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, zum Beispiel die Massage von
spezifischen Reflexpunkten oder vom Muskelursprung und -ansatz, Entspannungstechniken,
Ernährungsempfehlungen oder Bewegung. Spezielle "Brain Gym"-Übungen (Hirngymnastik) fördern
die Lernfähigkeit und bauen Lernstress ab. Auch der Muskeltest selbst aktiviert den
Energiefluss. Dies wird für manche Klienten direkt körperlich spürbar: Sie fühlen sich
ausgeglichen, angenehm entspannt oder angeregt. Bei Bedarf sucht der Klient gemeinsam mit der
Kinesiologin Übungen aus, die er auch zu Hause regelmässig durchführen kann. Dadurch sollen
sich die Veränderungen festigen, die durch die Einzelsitzungen erreicht wurden.
Wie kann die Kinesiologie eingesetzt werden?
Die Kinesiologie dient in erster Linie dazu, die Gesundheit zu fördern und zu erhalten;
daher wird sie meistens vorbeugend eingesetzt. Kinesiologie kann aber auch den
Heilungsprozess günstig beeinflussen, wenn durch blockierte Energien bereits körperliche
Beschwerden aufgetreten sind, zum Beispiel:
Rückenschmerzen
Übergewicht
Migräne
Muskelverspannungen
Allergien
Verdauungsstörungen
depressive Verstimmungen
Angstzustände
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Kinesiologie ist die Anregung von geistigen
Fähigkeiten. Kinesiologie fördert das persönliche Lernpotential, beispielsweise bei:
Konzentrationsstörungen
Gedächtnisschwäche
Prüfungsstress
Lese- und Rechtschreibeschwäche
Hyperaktivität
Nebenwirkungen / Vorsichtsmaßnahmen
Kinesiologische Sitzungen können bei ernsthaften Beschwerden eine Abklärung
durch den Arzt nicht ersetzen. Nebenwirkungen der Kinesiologie sind keine bekannt.
Dorn-Therapie
Viele Erkrankungen, die sich direkt oder auch indirekt auf Probleme mit der
Wirbelsäule zurückführen lassen, können mit der Dorn-Therapie effizient behandelt
werden.
Die sanfte Wirbel- und Gelenkbehandlung nach Dorn ist eine vollkommen neue und
unkonventionelle Therapie. Obwohl sie bisher von nur wenigen Therapeuten angewandt wird,
kann man mit ihr verblüffende Heilungserfolge erreichen.
Die Behandlung ist frei von Nebenwirkungen, ungefährlich und dennoch sehr wirksam.
Die Wirbel- und Gelenkbehandlung nach Dorn basiert auf ein sanftes, gefühlvolles
Verschieben der Wirbel. Diesen Vorgang kann der Patient in jeder Phase folgen.
Es ist eine sanfte Korrektur in die Ideallage (ohne Knacken), die der Körper gerne annimmt.
Ein Wiederausrutschen des Wirbel nach kurzer Zeit kommt praktisch nicht vor.
Homöopathie
In der homöopathischen Behandlung unterscheidet man zwischen akuten und chronischen
Erkrankungen. Bei akuten Erkrankungen hat die Lebenskraft des Erkrankten in der Regel die
Möglichkeit, die akute Situation aus eigener Kraft zu überwinden. Ist sie überstanden, stellt
sich die Gesundheit meistens innert kurzer Zeit von selbst wieder ein.
Mit dem richtig gewählten homöopathischen Mittel können akute Krankheiten wie Angstzustände,
Augenentzündungen, Insektenstiche, Durchfall, Erbrechen, Husten, Erkältung, Fieber, Hals- und
Ohrenschmerzen, Prüfungsangst, Reisekrankheit, Erschöpfungszustände, Sonnenbrand, Zahnen
der Kinder etc. innert Kürze geheilt werden.
Auch bei Verletzungen wie Bänderzerrungen, Bluterguss, Verstauchungen, Quetschungen etc.
werden homöopathische Mittel erfolgreich angewendet. Nicht nur oberflächliche, sondern auch
schwere Verletzungen, die medizinisch behandelt werden müssen, können zur Unterstützung des
Heilungsprozesses mit Akutmitteln behandelt werden.
Ganz anders verhält sich die Lebenskraft bei chronischen Erkrankungen. Typisch sind hier
wiederkehrende, erfolglose Anstrengungen des Organismus, die Gesundheit wieder herzustellen.
In den seltensten Fällen heilen sie von alleine.
Die eigentliche Stärke der Homöopathie ist die Behandlung von chronischen Krankheiten der
Psyche sowie des Körpers, z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Muskel- und Gelenkschmerzen,
Allergien, Atemwegserkrankungen, Mittelohrentzündungen, Tubenkatarrh, Rückenbeschwerden,
Herz-Kreislaufprobleme, Erkältungen, Kiefer- und Stirnhöhlenentzündungen, Hautkrankheiten,
Magen-Darmbeschwerden, Heuschnupfen, Nieren-Blasenbeschwerden etc. Auch Entwicklungs-
und Verhaltensstörungen bei Kindern lassen sich sehr gut behandeln.
Mittels einer Konstitutionstherapie wird ein homöopathisches Medikament, das
Konstitutionsmittel, welches dem Verhalten und der Persönlichkeit sowie der Gesamtheit der
Symptome des Patienten am ähnlichsten ist, verabreicht.
Bei der akuten wie auch bei der chronischen Erkrankung ist die Lebenskraft verstimmt. Die
Selbstheilungskraft sucht entlastende Wege über den Körper und die Ausscheidungsorgane.
Werden nun diese Ausscheidungs- und Reinigungsvorgänge wie Hautausschläge, Durchfälle,
Erbrechen, Schweissausbrüche, Fieber, Nasenausfluss oder Auswurf mit Medikamenten behandelt
und somit unterdrückt, kann sich aus einer akuten Erkrankung eine chronische entwickeln, da die
Lebenskraft daran gehindert wurde, die Krankheit an die Oberfläche des Körpers zu bringen. Der
Organismus kann somit nicht gesunden. Die Krankheit "wuchert" nun in tieferen Schichten. Waren
es früher Schweissausbrüche oder Erkältungen, leidet der Patient später z.B. an einem
bronchialen Asthma, Gelenkbeschwerden, Kreislaufstörungen, Schwindel, psychischer
Verstimmtheit etc.
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